Von Diamantina aus besuchten wir auch den Parque Estadual de Biribiri, den Parque Nacional das Sempre-Vivas und den Parque Estadual do Rio Preto.
(Wir bemühen uns, die Artnamen zu den Fotos nachzutragen…)
Parque Estadual de Biribiri
Ein Teil der Gruppe erkundete die Topographie eines hohen stufigen Wasserfalls, andere gaben sich semisessil der Botanik oder Ornithologie hin.
Parque Nacional das Sempre-Vivas
Der Nationalpark ist nach der Pflanzenfamile der Eriocaulaceae benannt, die auf Portugiesisch „Sempre-Vivas“ genannt wird (wobei im hiesigen Volksmund auch Arten anderer Familien und Gattungen so genannt werden) und von der im Nationalpark zahlreiche und in Brasilien insgesamt etwa 700 Arten vorkommen.
Wir wurden vom Leiter des Nationalparks Márcio Lucca und seinem Mitarbeiter Daniel Rios, beide Biologen, freundlich empfangen und den ganzen Tag lang begleitet. Sie erläuterten ausführlich die Geschichte, die naturräumliche und wissenschaftliche Situation des Parks und zeigten uns eine große Anzahl von Tier- und Pflanzenarten.
Besonders interessant ist das Nebeneinander von trockenheitsertragenden und im Nassen stehenden Pflanzenarten, darunter zahlreiche Eriocaulaceae und mehrere Drosera-Arten.
Eriocaulaceae
Drosera spec.
Arten anderer Familien:
Mittagspause im Feuerwehrhaus
Konzentrierte Kolibri-Beobachtung in der Hitze des frühen Nachmittags
Parque Estadual do Rio Preto