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Archive for Februar 2010

Nach weiteren knapp drei Stunden Flug kamen wir sicher und samt Gepaeck in Cuiaba an, wo wir von Rainer RR Radtke in Empfang genommen wurden.

Als erstes gab es einen geographischen Leckerbissen: der geodaesische Mittelpunkt Suedamerikas!

(ok, ok, die Geographen / Geodaeten konnten sich nicht ganz einigen, es gibt wenige Kilometer entfernt noch zwei weitere Mittelpunkte S-Amerikas, aber die sind den naechsten Exkursionsgruppen vorbehalten).

Wie angekuendigt gings danach zum Zoo, als Vorgeschmack auf vieles, was wir auch in natura sehen wollen. Der Zoo dient vor allem als Auffangstation fuer verletzte Wildtiere und zu Studienzwecken fuer die oertliche Uni. Und er hat montags geschlossen…

Aber wir haben Rainer. Und Rainer hat Schokolade.  So gab es auch eine exklusive Fuehrung ins Raubtierhaus: Pumas, Panther und Leoparden – bis auf 10 cm vor uns, nur 1 cm Stahlgitter dazwischen.

Die Temperaturen  war ueber den Tag hinweg moderat, gut 35° max – obwohl wir noch  gut 3000 km naeher am Aequator sind als Porto Alegre.

Dann gings weiter im Bus, gut 800 km noerdlich gehn Amazonien!

lg, der niggo

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Die ersten zwölf Stunden Flug haben wir hinter uns gebracht! Schon kurz nach dem Start roch es nach lecker Abendessen, die FlugbegleiterInnen waren schon in den Startlöchern, aber dann wurden wir erst noch ein bisschen durchgeschüttelt… Turbulenzen über Frankreich und Spanien. Essen gabs dann erst gegen Mitternacht vor der marokkanischen Küste.

Jetzt sitzen wir in Sao Paulo nach einem zweiten Frühstück wieder am Gate, aber ab welchem wir genau abfliegen, das wird wohl gerade noch ausgewürfelt…

Dann gehts ab nach Cuiaba, und dort geht’s erstmal in den Zoo!

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Es geht los!

Am Check-In haben wir bereits gelernt, was brasilianische Gelassenheit heißt, 200 m Schlange, aber das TAM – Bodenpersonal hat immernoch die Ruhe weg und  Zeit für einen Plausch.

Aber nach geraumer Zeit hatten alle ihre Bordkarte… Jetzt gehts endlich los!

Korrigiere:  Nur R.B. muss in Sao Paulo nochmal an den Check-In für den Flug nach Cuaiba. Aber sonst gäb’s ja gar keinen Nervenkitzel um den Anschlußflug!

allerletzte grüße aus D, der niggo

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Während die ExkursionsteilnehmerInnen noch in Tübingen noch mit packen beschäftigt sind und sich mental auf die tropische Hitze vorbereiten, ist unser Exkursionsleiter Rainer Radtke schon mitten im Paradies um unsere Reise vorzubereiten. Das Land war zuletzt permanent in den Medien, aber leider nicht auf grund paradiesischer Zustände. Die jahreszeitlich bedingten, aber üblichen Hochwässer, fielen in diesem Jahr weitaus stärker und bedrohlicher aus als sonst.

Wie so viele Orte in Südbrasilien wurde Marques de Souza in Rio Grande do Sul im Januar stark überschwemmt. Die Brücke über den Rio Jacuí, die Santa Maria und Santa Cruz do Sul verbindet, wurde in der Gemeinde Agudo weggespült. Die Universität Tübingen unterhält mit den Universitäten beider Städte Kooperationen – wenigstens diese Verbindung bleibt unbeschadet.

Dann wurde Porto Alegre in der ersten Februarwoche weltberühmt: Porto Alegre, am 3.2.2010, heissester Ort der Welt mit unglaublichen 37 °C (98 °F) um 22.OO Uhr (sic!) und 32 °C um 23.00 Uhr. Gefühlt warend das dann 43 °C („heat index“, 110 °F)… Die 37 °C (plus 37 °C ihr Lieben im Schnee und Niesel Gebliebenen) wurden dann bis Ende der Woche aufrechterhalten, jedoch nur tagsüber. Auch kein Spass.

Fussballfans im gesamten Bundesstaat Rio Grande do Sul waren live dabei, als der Fusbballkomentator und frühere Nationalspieler Batista aufgrund der Hitze kurz vor dem in Passo D´Arreia ausgeführten Spiel Gremio Porto Alegre – São Luiz  ohnmächtig zusammenbrach.

Der Stromanbieter CEEEE in Porto Alegre musste ein „rodízio de corte de luz“ durchführen, d.h., in den einzelnen Stadtvierteln der Stadt musste aufgrund des extrem erhöhten Energiebedarfs durch die Klimaanlagen der Strom zeitweise abgeschaltet werden, damit das Stromnetz der Stadt nicht zusammenbrach.

Porto Alegre werden wir nach Ende der Exkursion zu Beginn des Geoökologischen Geländepraktikums am 22. März aufsuchen. Wie kommt es zu diesen Wetterextremen?

Auch der Spiegel berichtet ueber diese Wetterextrema, hier (in Brasilien) und in Europa.

In wie weit ist der Mensch dafür verantwortlich? Auch diesen Fragen will dieser Blog in den kommenden Wochen hin und wieder beleuchten.

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In weniger als 28 Stunden  geht es los – Die Brasilien-Exkursion 2010!
Und so übernehme ich – Nikolas Hagemann – die Funktion des Schreiberlings. Aber natürlich gibt es eine Konstante: Rainer „RR“ Radtke wird auch weiterhin fleißig mitberichten.Vielen Dank an Felix für die Blogübergabe und den ersten Support!

lg, der niggo

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Neidisch übergebe ich bei Schneetreiben den Blog an Nikolas und bin gespannt was dieses Exkursionsjahr so bringen wird.

Waidmanns Heil! Felix

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